Verspürten Sie schon einmal die Inspiration zum
monumentalsten Gipfel Afrikas aufzubrechen ? Die Realisation den
Kilimanjaro zu besteigen ist für den ambitionierten Bergwanderer eine
aussergewöhnliche Attraktion. Die die Durchquerung der
verschiedenen Klimazonen bieten täglich ein neues Spektakel. Bereits am
zweiten Tag gewinnt man einen sinnlichen Tiefblick
über die Massai Steppe, der das Ausmass vom Kilimanjaro
erahnen lässt.
Der Akklimatisation sollte, trotz der technischen Einfachheit, hohe
Beachtung geschenkt werden. Manchem Bergfreund der zu schnell aufsteigt
wird das Ergebnis der Höhenkrankheit, an Stelle des
Gipfelglücks, in seine Memoiren schreiben. Für eine optimale
Höhenanpassung an den Kilimanjaro ist
eine Eingehtour auf den Mount Meru sehr empfehlenswert.
Ist man einmal in Ost-Afrika darf eine Safari natürlich nicht fehlen. Der an die Serengeti angrenzende Ngorongoro-Krater gehört zu einem der größten noch intakten Ökosystemen der Welt. Hier leben die Tiere in einer außerordentlichen Dichte aufeinander. Die Artenvielfalt ist, was Sie auf dieser Internetseite entnehmen können, mit Sicherheit überwältigend.
Während der Überfahrt, durch die schier endlose Savanne zum Tarangire-Nationalpark,von der erhält man einen sinnigen Eindruck von der Schönheit der Landschaft. Dieser Park ist bekannt für seine zahllosen Elefantenherden. Mit ein bisschen Glück hat man die "Big Five" Nashorn, Elefant, Löwe, Büffel und Leopard beobachtet oder sogar Fotografiert. Sie waren einst die großen Trophäen für Safarijäger.
Der Aufstieg bis auf den Gipfel bietet keine anspruchsvollen Passagen. Die ersten vier Tage am Kilimanjaro bewegt man sich auf liebevoll angelegten Bergwegen. Auf der Etappe von der letzten Hütte bis auf den Gipfel verliert sich der Weg geringfügig im Geröll oder im Blockgelände. Auch das immer kleiner werdende Eisfeld muss nicht betreten werden.
Ausschnitt aus der NZZ am Sonntag vom 12.3.17
"Gedobt auf den Gipfel"